Spielt man mit dem Gedanken, eine Geldanlage in Bundesschatzbriefen zu tätigen, stehen einem die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung, um an diese immer beliebter werdenden Wertpapiere des Bundes zu gelangen.
Die sicherste und beste Möglichkeit ist der Erwerb direkt über die Bundesrepublik Deutschland und hier genauer bei der Finanzagentur. Bei dieser Variante ist es erforderlich, dass ein sogenanntes Schuldbuchkonto eröffnet wird und auf diesem werden dann die erworbenen Wertpapiere aufgeführt. Die Einrichtung dieses Kontos kann online geschehen und die Kontoführung ist kostenlos. Dazu besucht man die Webseite der Deutschen Finanzagentur und kann anhand eines zur Verfügung stehenden Bundesschatzbriefrechners das Beste für sich heraussuchen. So können auch gleich die Verzinsungen und damit die Renditen ausgerechnet werden und man hat als Kunde immer alle aktuellen Zahlen übersichtliche aufgelistet und weiß, wann man mit welcher Geldsumme rechnen kann.
Mindestlaufzeit beachten
Doch das Kaufen von Bundesschatzbriefen macht nur dann richtig Spaß, wenn man sie auch wieder gewinnbringend verkaufen kann. Es besteht eine Mindestlaufzeit von einem Jahr und danach können die Schatzbriefe nach Bedarf täglich zurückgegeben werden. So können die Schatzbriefe auch auf eine dritte Person übertragen und damit an diese verkauft werden. Unterschiedliche Fristen und Konditionen können auf den entsprechenden Internetseiten eingesehen werden. Sollte beispielsweise vor Ablauf der Frist eine Rückgabe erwünscht sein, ist die nur an die Bundesrepublik Deutschland möglich und nicht an eine dritte Person.
Weitere Informationen zu Bundesschatzbriefen bei wikipedia